Ziel des Projekts „Lotsen NRW“ war es, ein flächendeckendes Netz von ehrenamtlichen Lotsen und Lotsinnen für Menschen mit Behinderung bzw. chronischer Erkrankung in Nordrhein-Westfalen aufzubauen. Dies ist den beteiligten Projektträgern gelungen. Rund 140 Lotsinnen und Lotsen wurden von 2010 bis 2015 dazu ausgebildet, ihre eigenen Erfahrungen und ihr Wissen an Menschen mit Behinderung weiter zu geben.
Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln und der Verein MOBILE –Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V. führten die Lotsen-Ausbildung im Auftrag des damaligen Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW durch. Neben einer Schulungsreihe zu Themen des Sozialrechts, der Beratung und Vernetzung wurden die Teilnehmenden beim Aufbau und der Ausübung ihrer Tätigkeit als Lotse/Lotsin unterstützt und begleitet. Alle Lotsinnen und Lotsen haben in den Schulungen Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Beratungskompetenz, Rechtskompetenz und Vernetzung/Öffentlichkeitsarbeit erworben.
Die „Lotsen und Lotsinnen NRW“ unterstützen nun seit vielen Jahren im Umkreis ihres Wohnorts Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie zeigen Wege auf, um sich im Dschungel der Ämter und Paragraphen zurecht zu finden. Sie helfen Menschen mit Beeinträchtigung dabei, an den richtigen Stellen ihre Hilfsmittel zu beantragen und stärken ihnen den Rücken, wenn sie gegen eine träge Bürokratie kämpfen müssen. Die Lotsinnen und Lotsen stehen vor Ort als niedrigschwellige Wegweiser/innen und Vermittler/innen zur Verfügung. Sie kennen sich in sozialrechtlichen und psychosozialen Fragestellungen aus und wissen, wer bzw. welche Institution in ihrer Region für welche Fragestellung zuständig ist.
Aktuell können keine weiteren Schulungen für die Ausbildung zum Lotsen oder zur Lotsin angeboten werden. Die bereits ausgebildeten Lotsinnen und Lotsen sind aber weiterhin engagiert tätig. Sie werden heute von den Mitarbeitenden in den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL-NRW) begleitet und in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des jeweiligen KSL.
Die folgenden Kontaktdaten der Lotsinnen und Losten sind nach dem Regierungsbezirk geordnet.
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Stercken
Zu meiner Person:
Ich bin Jahrgang 1958, habe mit 8 Monaten eine Polio gehabt und infolge derer bin ich Rollstuhlfahrerin. Ich habe als Diplom-Heilpädagogin bis 2007 in den verschiedensten Bereichen mit behinderten und chronisch kranken Menschen (u.a. Mukoviszidose, Krebserkrankungen und Diabetes-Patienten…) gearbeitet. Jetzt bin ich aufgrund meiner Erkrankung frühberentet.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich bin im Vorstand des EIKAachen e.V. (Selbsthilfe für Menschen mit Poliofolgen) und Mitglied im Muko e.V (Selbsthilfe für Menschen mit Mukoviszidose).
Mein Ziel als Lotsin:
Ich möchte Ratsuchende unterstützen, einen Weg für sich zu finden, ihre Lebenssituation zu verbessern.
Erreichbarkeit:
Telefonisch oder per E-Mail
Tel: 02173 - 1624484
E-Mail: ingrid.stercken@gmx.de
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Celik
Zu meiner Person
- Ich heiße S. Celik und bin 48 Jahre alt, früherer GBS-Patient. Studium als Lehrer abgeschlossen.
- Verheiratet und Vater von 3 Kindern
- Seit 2004 Geschäftsführer des TEV Ratingen, einer Migranten- und Gesundheitsselbsthilfe-Organisation in Ratingen
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- Seit 8 Jahren als ehrenamtlicher Geschäftsführer und Nachhilfelehrer im Verein tätig. Seit Ende 2010 treffen wir uns im Verein und sind durch die Gesundheitsselbsthilfe aktiv mit und für Menschen mit Handicap. Die meisten Familien haben einen Migrationshintergrund und sind sehr hilfebedürftig.
- Wir bieten im Großraum Düsseldorf-Mettmann jeden Monat eine Veranstaltung für betroffene Menschen an.
- Ich half bisher vielen Menschen mit Problemen in unserem Kreis.
Mein Ziel als Lotse:
Ich denke, besonders Menschen mit Migrationshintergrund haben in diesem Land mehr Probleme als ohne Migrationshintergrund. Sie sind nicht gut informiert oder organisiert. Die Grundkenntnisse und Erfahrungen möchte ich gerne mit diesen Menschen aus meinem Kreis teilen, wenn ein Bedarf besteht.
Erreichbarkeit:
Per Telefon und per E-Mail
Tel: 02102 - 166 40 65 Montags 17 bis 18.30 Uhr im Verein TEV – Ratingen: Tel. 02102 - 55 129 77
E-Mail: serkisch@msn.de
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Höltermann
Zu meiner Person
Ich bin Marion Höltermann und wohne in Ratingen bei Düsseldorf. Ich bin seit fast 20 Jahren blind mit Höreinschränkung. Mit der Hilfe von Hörgeräten kann ich Sie verstehen. Ich bin gelernte Exportkauffrau und führe ein selbstbestimmtes Leben mit Blindenführhund.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenvereins Ratingen
- Ehrenamtliche Richterin beim Sozialgericht Düsseldorf
- Seminarleitung und Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen mit Sehhandicap, Mobilitätstraining und lebenspraktischen Fähigkeiten
- Oktober 2010 Bundesverdienstkreuzverleihung in Berlin für meine Öffentlichkeitsarbeit und Engagement in Kommune und Schulen bezüglich Hemmschwellenabbau und Kommunikation Blind/Sehbehindert/Sehend
- Seit 2008 bin ich zertifizierte ehrenamtliche Beraterin im „AMD-Netz Auge“ und für Augenerkrankungen sowie auch Hör-Sehbehinderung allgemein
Mein Ziel als Lotsin:
Vermittlung der erlernten Kenntnisse an Ratsuchende insbesondere mit Körper- und Sinneseinschränkung; Verbesserung der individuellen Lebenssituation durch weitestgehende Beratung
Erreichbarkeit:
Telefonisch von montags bis freitags, 10-18 Uhr
Beratungssprechzeit vor Ort an jedem 2. Donnerstag im Monat, 16-18 Uhr im Café Bös, Düsseldorfer Str. 26, 40878 Ratingen. Vorab-Anmeldung erwünscht.
Tel: 02102 - 732460
E-Mail: hoeltermann.licht-blick@gmx.de
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Häke
„Nicht behindert zu sein, ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“ (Richard v. Weizsäcker)
Zu meiner Person:
Jahrgang 1957, verheiratet, pensionierte Controllerin/Bankkauffrau, Jurastudium sowie einige Semester Psychologie; von Geburt an schwerbehindert, seit 1983 auf „Krücken“ angewiesen, seit 2000 auch zeitweise auf die Benutzung eines Rollstuhles; seit 2008 ehrenamtliche Richterin, 1. Behindertenbeauftragte (2006 - 2014) etc.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- Seit meinem fünften Lebensjahr (seit 1962) – also seit mehr als 60 Jahren – bin ich in der Hilfe und dem ehrenamtlichen Engagement für andere Menschen, insbesondere für Menschen mit Behinderungen und alte Menschen, aktiv. (Seit 2004 auch in Altenheimen und Häusern für Menschen mit psychischen Erkrankungen ehrenamtlich tätig.)
- Seit 23.03.2006 (einstimmige Wiederwahl am 03.12.2009) Wahl zur 1. ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt Grevenbroich bis zum 04.07.2014 (Ende der 2. Wahlperiode)
- Seit 05.12.2010 Zertifizierung als ehrenamtliche Lotsin für Menschen mit Behinderungen in NRW durch den damaligen Sozialminister des Landes NRW, Herrn G. Schneider
- Inzwischen weit über 67.000 Beratungen (Stand: 02/2023) unterschiedlicher Qualität und Quantität (auch über die Landesgrenzen NRWs hinaus für die meine Unterstützung aufsuchenden behinderten Mitbürger in 14 weiteren Bundesländern).
- Seit April 2007 Gründerin und 1. Vorsitzende des gemeinnützigen und mildtätigen und seit 02/2019 als „Träger der freien Jugendhilfe" anerkannten Vereins „Sternschnuppen für behinderte Kinder e.V.“ (www.sternschnuppen-fuer-behinderte-kinder.de), der behinderten Kindern und ihren Geschwisterkindern und Angehörigen „besondere Momente“ schenkt.
- Seit 2008 ehrenamtliche Richterin im Bereich Schwerbehindertenrecht am Sozialgericht Düsseldorf
- Seit 2009 rein ehrenamtlich im Vorstand des Kreisverbandes Neuss des VDK im Rhein-Kreis-Neuss tätig.
- Seit 11.03.2012 ehrenhalber verliehene Doktorwürde für Beratungskompetenz.
Mein Ziel als Lotsin:
Ich möchte Tipps und Infos für Menschen mit Behinderungen – weit über meinen Radius als ehemalige (2006-2014) 1. Behindertenbeauftragte der Stadt Grevenbroich hinaus auch offiziell, sozusagen „legitimiert" – weitergeben. Die Erweiterung meiner Kenntnisse durch vorangegangene erworbene Kompetenzen aus Jura- und Psychologie-Studium, wie auch Schiedsfrauentätigkeit, Sterbebegleitung, Amnesty etc. ist hierbei sicherlich ein weiteres Potential auf Basis der Unterrichtung und Vernetzung durch das Projekt. Besonders wichtig ist mir dabei die Ehrenamtlichkeit unserer Tätigkeit und die Hilfe und Vernetzung mit den unterschiedlichen engagierten Selbsthilfegruppen – immer in dem Bewusstsein, der Aufgabe, dem Ziel also und nicht dem Selbstzweck der Selbstdarstellung verbunden und verpflichtet zu sein!
Mein vorrangiges Ziel ist auch hier als Behindertenlotsin, die notwendige Sensibilität zwischen Behinderten und Nichtbehinderten zu fördern. In meiner Aufgabe als Behindertenlotsin in NRW, speziell für die Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss und meine Heimatstadt Düsseldorf, möchte ich weiterhin – wie auch als Sozialrichterin am Sozialgericht Düsseldorf und mehr als 8 Jahre als ehrenamtliche Behindertenbeauftragte – kompetente Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen sein. Wie ein Schiff nur durch die kompetente Weisung eines Schiffslotsen sicher durch Engen geführt werden kann, verstehe ich meine Aufgabe in gleicher Form und als Lotsin durch die Tücken des Sozial- und Gesetzes-Dschungel.
Gerne bin ich dabei auf Wunsch meines jeweiligen Ansprechpartners auch bereit – wenn gewünscht in der Begleitung eines Menschen mit Behinderungen – auch als Mittlerin zu den Behörden tätig zu werden. Die Intensität meines Handelns wird dabei sowohl durch den Anspruch des ratsuchenden Behinderten resp. Behindertenverbandes wie auch durch mein eigenes Engagement bestimmt.
Aufgrund meiner – aktuellen und bisherigen – weit mehr als 15-jährigen Aus- und Fortbildung im Bereich „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum“ (DIN-Normen) werde ich auch weiterhin Ansprechpartnerin und Ratgeberin für Architekten, Bauherren und Behörden für öffentliche und private „barrierefreie“ Um- und Neubauten sein. Auch in Zukunft werde ich diese Fachleute als fachlich versierte und durch die eigene gesundheitliche Situation sensibilisierte „Partnerin“ auf Wunsch gerne unterstützen.
Tel: 02181 - 16 49 051
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Herrmann
Zu meiner Person
Mein Name ist Angelika Herrmann. Ich bin 1954 geboren, Rentnerin und seit Dezember 2004 Witwe. Ich habe eine Progressive Muskelatrophie und benötige inzwischen sehr viel Unterstützung. Vor einigen Jahren habe ich ein Persönliches Budget erkämpft und bin nun Arbeitgeberin von vier Assistentinnen.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich bin Mitglied beim Freundeskreis für Rollstuhlfahrer, Viersen e.V., und dort im Beirat. Außerdem gehöre ich dem Arbeitskreis für Behindertenfragen der Stadt Viersen an und bin eine der Sachverständigen im Sozialausschuss. Bei Pro Assistenz, Mönchengladbach e.V., war ich bis zu dessen Auflösung im Dezember 2013 Beraterin für Menschen mit Behinderung, die mit persönlicher Assistenz leben möchten.
Mein Ziel als Lotsin:
Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen, wie schwer es Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen gemacht wird, möchte ich helfen, den Weg durch den Dschungel der Sozialhilfe und der Selbsthilfegruppen zu finden.
Erreichbarkeit:
Per Telefon und E-Mail
Tel: 02162 - 503659
E-Mail: Ha-v@arcor.de
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Reinhold
Zu meiner Person:
- 1953 geboren
- Mehrfach behindert und erwerbsunfähig
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Leiterin der SHG für Patienten mit Atemwegserkrankungen und deren Angehörige im Raum Wuppertal.
Tel: 0202 - 253 1221
E-Mail: g.reinhold-copd@web.de
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Steinhaus
Zu meiner Person
Ich bin 1949 in Velbert geboren. Ich bin ein offener Mensch und bin für jeden da. Ich bin Bürgerbusfahrer und in der Seniorenunion Heiligenhaus und beim Stadtmarketing. Außerdem war ich Schöffe in Velbert und Wuppertal. Ich bin überall da, wo Hilfe gebraucht wird.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- 1. Vorsitzender Schlafapnoe Velbert
- Bürgerbusfahrer
Mein Ziel als Lotse:
Mein Ziel ist in den ganzen Jahren,
- Menschen, die wenig Geld haben, zu helfen
- Bürger, die Angst haben zu den Behörden zu gehen, begleiten
- Bürgern Hilfestellung geben bei Anträgen
Ich möchte Menschen helfen, die in Not sind, weil ich gut vernetzt bin und andere damit unterstützen kann.
Erreichbarkeit:
Ich bin per Telefon zu erreichen.
Tel: 02056 - 255330 oder Mobil 0163 - 6777115
E-Mail: manfred.steinhaus1949@gmx.de
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Erdmeier
Zu meiner Person:
Monika Erdmeier, geb. am 13.02.1949, ich bin verheiratet.
Ich selbst habe keine Behinderung, aber ich bin Mutter einer Tochter mit einer seelischen Behinderung. Ich bin ausgebildete Kauffrau.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
In den letzten 20 Jahren habe ich mich mit dem Thema der seelischen Erkrankung und der daraus möglichen Behinderung auseinandergesetzt. Durch Aus- und Weiterbildung konnte ich mir ein breites Spektrum an Wissen erarbeiten. Seit 2000 leite ich bei Seele in Not e.V. Selbsthilfegruppen und berate diese Menschen ehrenamtlich.
Mein Ziel als Lotsin:
Ich freue mich auf die Arbeit als Lotsin. Hier kann ich auch Menschen mit einer körperlichen Behinderung weiterhelfen. Der Weg durch den Dschungel der Sozialgesetze ist schwer. Meine durch die Ausbildung zur Lotsin erworbenen Kenntnisse möchte ich den Betroffenen weitergeben und aufzeigen wo sie die richtige Hilfe bekommen.
Erreichbarkeit:
Erreichbar bin ich telefonisch und per E-Mail. Persönliche Termine werden individuell vereinbart.
Tel: 02191 - 291990
E-Mail: monika-erdmeier@web.de
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Pickhardt
Zu meiner Person:
Markus Pickhardt, geb. am 15.03.1971, ich bin ledig. Meine Behinderung ist sowohl seelisch als auch körperlich.
Ich habe zwei Ausbildungen absolviert, meinen Zivildienst in einer Altentagesstätte abgeleistet. Seit 2006 habe ich eine Arbeitsstelle im Bereich seelische Behinderung. Meine Haupttätigkeit ist der Einsatz in einem Café, welches auch gleichzeitig Anlaufstelle für seelisch-behinderte Menschen ist.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit 2004 bin ich in der Selbsthilfe tätig. Erst in Selbsthilfegruppen und später zusätzlich in der ehrenamtlichen Beratung bei Seele in Not e.V. Ich bin in unterschiedlichen Gremien der Stadt Remscheid Mitglied.
Mein Ziel als Lotse:
Ich freue mich auf die Arbeit als Lotse. Der Weg durch den Dschungel der Sozialgesetze ist schwer. Meine durch die Ausbildung erworbenen Kenntnisse möchte ich den Betroffenen weitergeben und aufzeigen, wo sie die richtige Hilfe bekommen.
Erreichbarkeit:
Erreichbar bin ich telefonisch und per E-Mail. Persönliche Termine werden individuell vereinbart.
Tel: 02191 - 291990
E-Mail: markus.pickhardt@googlemail.com
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Piechota
Zu meiner Person
- Geboren 05.1958
- Ausbildung zur Bankkauffrau
- Schlaganfall 1998, Hemiparese rechtsseitig, d.h. der rechte Arm
- ist meist angewinkelt, das rechte Bein „macht ziemlich oft, was es will“
- Ich gehe am Stock, doch nicht in beiden Bedeutungen
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich bin im Verein Schlaganfallgeschädigter Essen e.V. seit mehr als 10 Jahren aktiv. Seit 2010 habe ich den Job der 1.Vorsitzenden und versuche allen, die es wünschen, weiterzuhelfen.
Mein Ziel als Lotsin:
Ich freue mich auf die Arbeit als Lotsin. Meine Erfahrungen der letzten
14 Jahre sowie die neu erworbenen Kenntnisse der Schulung haben mich trotzdem bestimmt nicht allwissend gemacht.
Doch ich werde mich bemühen, Ihnen, soweit es mir möglich ist, weiterzuhelfen.
Das Leben ist und bleibt lebenswert, auch wenn es vielleicht jetzt etwas anders aussieht.Tel:
E-Mail: m.piechota@t-online.de
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Beyer
Zu meiner Person
- 1942 geboren
- Ausbildung als Raumausstatter
- Seit 1972 oberschenkelamputiert nach Knochenkrebs
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- Seit über 20 Jahren Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der in der Behindertenarbeit tätigen Vereinigung in Mülheim an der Ruhr
- Vorsitzender eines inklusiven Sportvereins für Kinder und Jugendliche
Mein Ziel als Lotse:
- Ein Wegweiser für Menschen mit Behinderung sein
- Erfahrungen aus der Behindertenarbeit weiterzugeben
Erreichbarkeit:
- Per Mail und telefonisch
- Termine werden nach telefonischer Absprache vergeben
Tel: 0208 - 9957085 oder Mobil 0177 - 4456789
E-Mail: info@vbgs-muelheim.de
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Krüßmann
Zu meiner Person:
Martina Krüßmann aus Duisburg.
Im Jahr 1970 geboren. Ich hatte 1997 einen Schlaganfall.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Aphasie-Gruppe in Essen
Mein Ziel als Lotsin:
Anderen Personen, die einen Rat benötigen, Hilfestellung zu leisten, um die Lebenssituation zu verbessern!
Tel:
E-Mail: kruessmann@schlaganfall-nrw.org
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Heister
Zu meiner Person:
Christoph Heister aus Moers, geboren am 25.09.1981. Geburtsbedingt beeinträchtigt eine zerebrale Tetraspastik sowohl mein Sprachvermögen als auch meine Beweglichkeit, so dass ich auf einen Elektrorollstuhl angewiesen bin. Seit meinem 13. Lebensjahr, ausgelöst durch eine Herpes Zosterinfektion, bin ich zudem noch Epileptiker. Meinen Alltag gestalte ich seit 10 Jahren mit persönlicher Assistenz. Einfache Fragen kann ich mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Darüber hinaus kommuniziere ich mittels Gesten, meinem Talker oder nutze meinen Assistenten als Sprachrohr.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit 20 Jahren Mitglied in der ISAAC-Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.
Mein Ziel als Lotse:
Menschen mit Behinderung das persönliche Budget/Leben mit Assistenzbedarf näher bringen, Sie an meinem Erfahrungsschatz teilhaben lassen, um ihnen so eine Möglichkeit zu zeigen, das Leben lebenswerter zu gestalten.
Darüber hinaus möchte ich mit Fahrdiensten in Kontakt treten, mit dem Ziel, die Qualität von Rollstuhltransporten zu verbessern.Erreichbarkeit:
Von montags bis samstags per E-Mail.
Anfragen beantworte ich schriftlich oder ich rufe Sie innerhalb des deutschen Netzes mit Hilfe meines Assistenten kostenlos zurück. Persönliche Treffen können bei Bedarf vereinbart werden.Tel:
E-Mail: christoph.heister@yahoo.de
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Grotenrath
Zu meiner Person:
Ich lebe mit meiner Familie in Moers.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit 2002 arbeite ich mit in der Lebenshilfe Moers. Die Lebenshilfe Moers unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe Menschen mit überwiegend geistiger Behinderung und ihre Angehörigen in vielen Lebensbereichen z.B. Kindergarten, Schule, Arbeit, Freizeit, Umgang mit Ämtern und Behörden.
Mein Ziel als Lotsin:
Ratsuchenden mit meinen Tipps und den Tipps anderer Lotsen zu helfen, einen Lösungsweg für ihre Probleme zu finden. Dabei ist es egal, ob es um Menschen mit geistiger Behinderung oder anderen Handicaps geht.
Erreichbarkeit:
Per E-Mail
Tel:
E-Mail: bgrotenrath@yahoo.de
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Kuniewicz
Zu meiner Person:
Geboren 1971, verheiratet, 2 Kinder, zurzeit Arzthelferin.
Eigene Erkrankung: SchilddrüsenkrebsMein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit mehr als 14 Jahren stehe ich Schilddrüsenerkrankten und deren Angehörigen als Kontaktperson bei Fragen rund um das Thema Schilddrüse zur Verfügung.
Als Selbstbetroffene einer Schilddrüsenerkrankung leite ich seit 2012 eine eigenständige Selbsthilfegruppe, Schilddrüsenkrebs und andere Schilddrüsenerkrankungen und bin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe in Leverkusen (Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW).
Sehr viel Erfahrung im Umgang mit hilfesuchenden Schilddrüsenerkrankten konnte ich durch meine langjährige Arbeit in einer Düsseldorfer Selbsthilfegruppe und der Vereinsarbeit (Vorstand, Wissenschaftlicher Beirat, Ansprechpartner für andere Selbsthilfegruppen) in einem Dachverband sammeln.
Seit 2012 bin ich Mitglied im Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V., Berlin und seit 2013 bin ich Mitglied im Schilddrüsenbundesverband – Die Schmetterlinge e.V. , Essen und stehe dem Verband als ehrenamtlich arbeitende Gruppenleiterin zur Verfügung.Mein Ziel als Lotsin:
Gerne möchte ich Hilfesuchenden, im Rahmen meiner Möglichkeiten, als „Pfadfinder“, ein Ansprechpartner sein.
In einer ungezwungen, verständnisvollen und respektvollen Art und Weise Hilfe und Unterstützung geben, z.B. bei Fragen der Alltags- und Lebensgestaltung, die durch Einschränkungen bei einer Erkrankung oder Behinderung auftauchen können, oder auch bei Problemen im Umgang mit den Behörden und Institutionen.
Ich möchte meine eigenen wertvollen Erfahrungen, Wissen und erworbenen Kenntnisse mit anderen teilen und als Hilfestellung und Orientierung anbieten, an Betroffene und deren Angehörige weitergeben und über zuständige Fachstellen informieren.
„Hilfe zur Selbsthilfe“, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und Sie zu Experten in eigener Sache zu machen, um somit auch Ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aufzubauen.
Ich möchte Sie motivieren, mit der Bewältigung der eigenen Schwierigkeiten zu beginnen, Kompetenzen zu entwickeln, selbständig entsprechende Lösungen zu finden, um somit trotz und mit Einschränkungen selbstbestimmt leben zu können.
Das Leben, mit all seinen Hindernissen, etwas lebenswerter zu machen.Tel: 01577 3985713
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Büchs
Zu meiner Person:
Geboren 1967 in Brühl.
1984 erhielt ich eine Ausbildung bei der Stadt Köln und wurde dort als Verwaltungsfachwirt u.a. im Amt für Soziales und Senioren eingesetzt. Seit dem 01.04.2013 befinde ich mich in einer Auszeit zwecks eventueller beruflicher Umorientierung.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit März 2012 ehrenamtlicher Mitarbeiter im Bürgerzentrum FuNTASTIK in Bergheim. Meine Aufgabenschwerpunkte vor Ort: Ansprechpartner und Koordinator für das SüdWestWind-Projekt "KulturWind"sowie Mitwirkender in der Sozial- und Lebensberatung. Seit März 2013 Schriftführer im Vorstand des Bürgerverein SüdWestWind e.V.
Mein Beratungsschwerpunkt liegt im Arbeitslosengeld II (Hartz IV) und Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII.Mein Ziel als Lotse:
Aufbau und Vernetzung der bestehenden Beratungsstelle im Bürgerzentrum FuNTASTIK in Bergheim unter Einbeziehung einer Anlaufstelle zur Beratung für Menschen mit Behinderung.
Integration, Zusammenleben und Gemeinwohl für Menschen mit Behinderung zu fördern und bürgerschaftliches Engagement.Tel: 01520 877 26 73
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Clever
Zu meiner Person:
Ich habe eine Spastik an der rechten Seite. Von Beruf bin ich Sozialhelfer und Erzieher. Zurzeit arbeite ich als Schulbegleiter an einer Grundschule.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich engagiere mich im Vorstand der SHG Handicap e.V. Rhein-Erft-Kreis, einem Verein für Menschen mit und ohne Behinderung.
Mein Ziel als Lotse:
Ich möchte Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, ihre Rechte durchzusetzen und gleichberechtigt in der Gesellschaft zu leben.
Tel: 0175 8118118
E-Mail: h.clever@shghandicap.de
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Weiland
Zu meiner Person:
Ich bin Baujahr 1960, verheiratet und EU-Rentnerin. Ich habe eine Prog. Muskeldystrophie.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Mitgründerin der SHG Handicap e.V. und Kontaktstellenleiterin der BSK (Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter) für den Rhein-Erft-Kreis. Wir sind ein Verein für ALLE Menschen mit oder ohne Behinderung. Außerdem bin ich bei der Stadt Bergheim im Bereich „Wohnen im Alter – Mehrgenerationshaus“ aktiv und Lotsin.
Mein Ziel als Lotsin:
Aus meiner Selbsterfahrung und der Schulung zur Lotsin möchte ich Betroffenen helfen, sich in dem Wirrwarr der Gesetze zurecht zu finden. Ich möchte ihnen zuhören und sie unterstützen
Tel: 0173 2717020
E-Mail: weiland.hanne@web.de
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Dulgerakis
Zu meiner Person:
- Baujahr 1966
- Verheiratet
- Industriemechaniker
- Adipositas – Diabetes – Beinverkürzung
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Mitgründung eines Vereines für ALLE Behinderungen – Im Vorstand aktiv tätig – Seniortrainer – Lotse.
Mein Ziel als Lotse:
Möglichst vielen betroffenen Menschen behilflich zu sein.
Tel: 0151 56617170
E-Mail: s.dulgerakis@shghandicap.de
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Ehlen
Zu meiner Person:
- Jahrgang 1949
- MS sekundär chronisch progredient
- EU-Rentnerin
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Mitglied in der MS-Selbsthilfe Bergheim, aktives Mitglied in der MS-Selbsthilfe Kerpen, aktives Mitglied und Beraterin des bundesweiten Selbsthilfevereins "Mobil mit Behinderung e.V." und dessen Vertretung in der BAG und LAG NRW, Mitglied im Behindertenbeirat der Stadt Kerpen.
Mein Ziel als Lotsin:
Alle Hilfesuchenden zum Thema: "Warum sagt mir denn keiner, was mir zusteht" zu unterstützen und Wege aufzuzeigen.
Tel: 02273 51171
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Steves
Zu meiner Person:
Geboren 1965, Dipl.-Sozialpädagoge und Bankkaufmann, vielfache Erfahrungen in der Behindertenhilfe, blutiger Schlaganfall mit Epilepsie 1997.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Gründer und Netzwerkkoordinator der Selbsthilfe von und für junge Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen „hirnverletzt jung“ Köln.
Seit 2001 Ansprechpartner und Berater für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Mein Ziel als Lotse:
Informationsangebot und Netzwerkarbeit bei Fragestellungen zum Alltag mit Behinderung (soziale, medizinische, berufliche inklusive Teilhabe in Gesellschaft)
Tel: 0221 323002
E-Mail: wolfgangsteves@netcologne.de
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Weißenborn
Zu meiner Person:
Ich wurde 1978 in Köln geboren und wohne derzeit in Köln-Chorweiler. Seit meiner Geburt habe ich eine ICP, welche sich hauptsächlich in einer wesentlichen Sehbehinderung und einer beinbetonten Tetraspastik äußert. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Telefonisten gemäß § 48 BBiG und bin in der Behindertenpolitik aktiv.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Mein Engagement in der Selbsthilfe bezog sich bisher auf die Teilnahme/Mitgliedschaft im SHV – FORUM GEHIRN e.V., und bis Februar 2013 auf eine ehrenamtliche Tätigkeit im Beirat des „mittendrin-fc-köln e.V.“.
Mein Ziel als Lotse:
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es ist, sich im Behördendschungel zurecht zu finden, möchte ich andere Betroffene mit Kompetenz und Erfahrung unterstützen. Eine Rechtsberatung schließt meine Tätigkeit als Lotse ausdrücklich aus. Des Weiteren möchte ich gerne eine Selbsthilfegruppe für körperbehinderte Menschen im Kölner Norden gründen.
Tel: 0176 59357088
E-Mail: lotse-hans-weissenborn@online.de
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Matthée
Zu meiner Person:
Reinhard Matthée, Jahrgang 1970
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Tätigkeit beim Aufbau von selbstbestimmten Wohnformen für Menschen mit Behinderung; Vernetzung von Selbsthilfegruppen
Mein Ziel als Lotse:
Menschen mit Behinderung Hinweise auf geeignete Ansprechpartner für ihr Problem geben.
Tel: 0221 16933432
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Dillmann
Zu meiner Person
Bin Jahrgang 57, Bürokauffrau und Fachkraft für Logistik.
Seit 1992 in Erwerbsunfähigkeit.
Mit folgenden Krankheiten habe ich persönlich zu tun:- COPD, Lungenemphysem, Asthma, Rheuma, Gicht, Diabetis II, chronische Schmerzpatientin
- HSW-, BWS- und LWS-Degenerationen, urologische Probleme... Ich habe eine Pflegestufe und ich lebe mit persönlicher Assistenz.
- Bin 32 Jahre trockene Alkoholikerin und mehrfachsüchtig und clean, Missbrauch, Magendarmprobleme und eine bipolare Störung. Sitze im E-Rollicabrio, und substituiere O2.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Für alle Optionen bin ich in in den verschiedensten Selbsthilfegruppen: RAR Richtig Am Rand, AA, in einer Mailingliste für COPD-Lungenemphysem. Im bipolaren Forum bin ich, im Rheumaforum, Ansprechpartnerin für queerhandicap e.V.
Seit 31 Jahren helfe ich in den Selbsthilfgruppen mit, mache Dienste und versuche positiv zu beraten. Es kommen viele Mails und Anrufe aus dem ganzen Land. Es macht mir Freude, wenn sich die Betroffenen nach einem Gespräch besser fühlen... und erfahren, nicht allein mit ihrem Päckchen dazusitzen. Das finde ich den wichtigsten Selbsthilfegedanken.Mein Ziel als Lotsin:
Hilfe und Anstoß zu geben, dass es sich lohnt, Mut zu machen, etwas an der eigenen Situation zu verbessern.
Und aufzeigen, wo Menschen Hilfe bekommen, und wie. Das Leben, mit all seinen Hindernissen, etwas lebenswerter zu machen, das ist mein Ziel und mein Weg, für mich und andere.Tel: 0179 4125406
E-Mail: rolliqueer@gmail.com
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Schöpfer
Zu meiner Person:
Ich bin Ruth-Ellen Schöpfer, 1955 geboren, glücklich geschieden, Ausbildung als Meisterin im Damenschneider-Handwerk. Der Spruch „Schluckimpfung ist süß – Kinderlähmung ist grausam“ ist vielen noch bekannt. Die Kinderlähmung (Poliomylitis) bekam ich mit knapp zwei Jahren. Nach gut 30 Jahren kamen die Folgeerscheinungen von Post-Polio-Syndrom (P.P.S.) dazu. Im Mai 2015 wurde bei mir eine Nickel- und Sellerieallergie festgestellt.
Ich habe einige Jahre unter Lebensmittelallergien gelitten und hatte die Müdigkeit eher dem Post-Polio-Syndrom zugeschrieben. Im Mai 2015 erfuhr ich, dass ich eine Nickel- und Sellerieallergie habe. Durch die Umstellung von Nahrungsmitteln geht es mir viel besser.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Diese Tätigkeiten übe ich alle in meiner Freizeit und ehrenamtlich aus. 2008 habe ich einen Polio-Stammtisch gegründet, der sich anfangs in den Kölner Lokalitäten traf. Seit 2011 treffen wir uns in den Räumen vom Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58, 51103 Köln-Kalk. Ich bin Mitglied in der Selbsthilfe-Kontaktstelle, in der Projektgruppe Öffentlichkeitsarbeit und in der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe im Paritätischen Köln tätig. Ich habe an der Vorbereitungsgruppe für die Kölner Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung 2010 teilgenommen.
Mein Ziel als Lotsin:
Ehrenamtlich ist auch die Lotsentätigkeit. Durch meine eigene Lebenslage bin ich bereit, meine Erfahrungen und mein Wissen weiterzugeben. Ich möchte den Weg der Antragstellung sichtbar machen, da ich selber die Erfahrungen gemacht habe, wie viel Geduld und Zeit man dafür braucht, bis die Hilfen kommen. Ich möchte die Familienmitglieder aufklären und sie für unsere Probleme sensibilisieren.
Tel: 0173 1948654
E-Mail: r.schoepfer-lotsen-nrw@gmx.de
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Kus
Zu meiner Person:
Ich bin 1957 geboren und war einige Jahre beim VdK, Kreisverband aktiv.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich engagiere mich in der Selbsthilfe, weil es schwierig ist, mit Ämtern umzugehen und ich Menschen dabei unterstützen möchte.
Mein Ziel als Lotse:
Mein Ziel ist, anderen Leuten beim Durchsetzen ihrer Rechte gegenüber den Behörden zu helfen.
Tel: 01523 4345469
E-Mail: fritz.kus57@gmail.com
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Stobbe
Zu meiner Person:
Geboren bin ich 1950 in Burscheid, bin Rentner und lebe in Leverkusen. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit einigen Jahren engagiere ich mich in der Selbsthilfe für psychische Erkrankungen. Außerdem möchte ich gerne einen Verein für Rollstuhlfahrer in Leverkusen gründen.
Mein Ziel als Lotse:
Für die Menschen mit körperlichen oder psychischen Behinderungen möchte ich Wege für Hilfen erarbeiten und sie dann an die richtigen Anlaufstellen verweisen, die bei ihren spezifischen Belangen helfen können.
Tel: 0152 28565098
E-Mail: hartmut.stobbe-lotsen-nrw@gmx.de
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Reetz
Zu meiner Person:
1975 geboren, verheiratet
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Gründerin und 1. Vorsitzende der SHG für Körperbehinderte in Leverkusen
Mein Ziel als Lotsin:
Ich möchte gerne ein offenes Ohr für meine Mitmenschen haben und als Wegweiser für behinderte Menschen und deren Angehörige tätig sein.
Tel: 02171 9448508
E-Mail: anja.reetz@gmx.de
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Scharfenort
Zu meiner Person:
Christel Scharfenort, 51399 Burscheid
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Leitung von Adipositas-Selbsthilfegruppen in Wuppertal, Köln, Dormagen, Grevenbroich und Düren.
Ich gebe meine Erfahrungen mit OP-Methoden bei Adipositas, Anfragen und Widersprüchen an Betroffene gerne weiter.Mein Ziel als Lotsin:
Hilfestellung und Unterstützung durch den Paragrafendschungel, bei Problemen mit Behörden und Krankenkassen, Weiterleitung an Ämter und Behörden.
Tel: 0178 4746580
E-Mail: adipositasshg@aol.de
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Riedhammer
Zu meiner Person:
Geboren 1959 in Köln, wohnhaft in Windeck-Rosbach, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, ca. 30 Jahre als Rechtspflegerin tätig beim Amtsgericht Köln, jetzt pensioniert (Schwerpunkte: Zivilrecht, Beratungshilfe, Betreuungsrecht, Zwangsvollstreckung). Hirnblutung 2009, Brustkrebs 2011, COPD-Betroffene seit 2015. Neben Beruf und Familie ehrenamtlich tätig gewesen in katholischer Kirchengemeinde und Krankenhaus.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit Anfang 2012 in der Gruppe „Hirnverletzt und jung“, Köln
Mein Ziel als Lotsin:
Hilfe zur Selbsthilfe geben, Selbstvertrauen stärken
Tel: 0163 2864680
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Droßel
Zu meiner Person:
Seit frühester Kindheit bin ich Typ-I-Diabetikerin. Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester wurde ich durch eine Serum-Hepatitis infiziert. Hierauf erfolgten eine Reihe weiterer diabetischer Folgeschäden, die nach 1 Jahr mit der Erblindung ihren Höhepunkt erreichten.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Den Diabetes manage ich seit 1985 mit der Insulinpumpentherapie.
Aus der Diabetesselbsthilfe (Diabetikerbund/Deutsche Diabeteshilfe/Menschen mit Diabetes und Insuliner) kommend engagiere ich mich seit 1982 gleichermaßen in der Blindenselbsthilfe.Ich bin außerdem Mitglied im Fachbeirat Gesundheit des Inklusionsbeirats NRW.
In Deutschland erblinden jährlich bis zu 8.000 Diabetiker. Die Angst vor der Sehbehinderung/Erblindung ist so groß, dass sich die meisten Menschen davor scheuen, über diese Probleme in der sehenden Diabetikerwelt zu reden oder gar Hilfe aus der Blindenwelt zu suchen.
Man will ja nicht erblinden!
Als Brücke zwischen diesen Welten haben wir 2008 BiDmA gegründet, die „Bundesinitiative Diabetiker mit Augenproblemen“. Als Lotsin will ich meine in der Selbsthilfe gesammelten Erfahrungen weitergeben
Tel: 02403 785202
E-Mail:
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Droßel
Zu meiner Person:
Ich wurde im Jahr 1957 geboren. Seit 1970 habe ich einen Typ 1 Diabetes, den ich seit 1982 mit der Insulinpumpentherapie manage.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Aus der Diabetesselbsthilfe (Diabetikerbund/Deutsche Diabeteshilfe/Menschen mit Diabetes und Insuliner) kommend engagiere ich mich seit 1985 gleichermaßen in der Blindenselbsthilfe.
In Deutschland erblinden jährlich bis zu 8.000 Diabetiker. Die Angst vor der Sehbehinderung/Erblindung ist so groß, dass sich die meisten Menschen davor scheuen, über diese Probleme in der sehenden Diabetikerwelt zu reden oder gar Hilfe aus der Blindenwelt zu suchen.Man will ja nicht erblinden!
Als Brücke zwischen diesen Welten haben wir 2008 BiDmA gegründet, die „Bundesinitiative Diabetiker mit Augenproblemen“.
Als Lotse will ich meine in der Selbsthilfe gesammelten Erfahrungen weitergeben.Tel: 02403 785202
E-Mail:
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Müller
Zu meiner Person:
- 1948 geboren
- Verheiratet seit 1970, Vater von zwei Söhnen
- Ausbildung zum Maschinenbautechniker und Betriebswirt, bis zur Verrentung im Jahr 2005 Vertriebsleiter
- Seit 2003 amputiert (Hüft EX rechts) nach einem diabetischen Vorfall
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
- 2007 Gründung der Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierte in der Euregio
- 2009-2012 Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes für Menschen mit Arm- und Beinamputation
- Seit 2008 Sprechstundenangebot in zwei Krankenhäusern für Menschen mit Amputation und Gefäßerkrankungen
- Stellvertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen der Region Aachen
- 2012 Mitgründung Landesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation in NRW e.V. (LVampNRW)
Mein Ziel als Lotse:
In meiner Funktion als Lotse sehe ich mich als Wegweiser für Menschen mit Behinderungen. Durch meine persönliche Lebenssituation und -Erfahrung bin ich bereit, meine Erfahrungen und meine erworbenen Kenntnisse an Betroffene und deren Angehörige weiterzugeben.
Beratungsangebot
IM EVANGELISCHER KRANKENHAUSVEREIN ZU AACHEN VON 1867 LUISENHOSPITAL
OXGRABEN 99 ; 52064 AACHEN ; COCKERILLSAAL; VON 16:00 UHR BIS 18:00 UHR
10. JAN. – 07.FEB. – 07. MÄRZ – 04 APRIL - 02. MAI - 13. JUNI – 01. AUG. – 05. SEP. - 10. OKT. - 07. NOV. – 05.DEZ. 2022im Rathaus Herzogenrath
Rathausplatz 1 52134 Herzogenrath Besprechungsraum 7 Im Foyer;
Immer Montag von 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr (außer: 28.2., 18.4., 25.4., 6.6., 1.8., 8.8., 15.8., 3.10., 10.10., 31.10., 19.12., 26.12.)IN DER STADT ALSDORF BEI DEM „ABBBA“ E.V.
OTTO-WELS-STRASSE 2B , 52477 ALSDORF, SEMINARRAUM II; VON 10: 00 BIS 13:00 UHR
07.01.- 21.01.- 04.02.- 18.02. – 04.03. – 18.03. – 01.04. - 29.04.-13.05 – 27.05. 10.07.- 24.06. – 22.07. – 05.08. 19.08. – 02.09. - 16.09. – 30.09. – 14.10. – 28.10. – 11.11. – 25.11. – 09.12.Stolberger Str. 174; 52068 Aachen Telefon: 0241 / 99 03 24 80 Von 14:30 Uhr Bis 16:00 Uhr
12. Jan. – 09.Feb. – 09.März - 13.Apr. - 11. Mai – 09.Juni – 13.Juli – 10.Aug. - 14.Sep. – 12. Okt. – 09. Nov. – 14.Dez.Tel: 0179 2348005
E-Mail: juergen@mueller-ac.de
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Claßen
Zu meiner Person:
- Gottfried Claßen, geboren 1954 in Bonn
- Dipl. Ing. (FH), Berufssoldat a.D.
- Seit 2013 im Ruhestand, schwerbehindert aufgrund neurologischer und rheumatischer Erkrankungen
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ehrenamtlicher rechtlicher Betreuer eines geistig/körperlich behinderten Menschen.
Aktiv in Elterninitiativen für Behinderte in Bonn und Rhein-Sieg nach dem Motto „unbehindert miteinander leben“. Mitglied in einer Selbsthilfegruppe in Bonn.Mein Ziel als Lotse:
Vertrauliche Begleitung von Behinderten und chronisch Kranken auf ihrem schwierigen Weg ihre Rechte zu verwirklichen, zustehende Unterstützung zu finden, bei Behörden/Organisationen/Vereinen zu begleiten und ihren Platz im Leben trotz Handicap zu finden. Dazu gehört auch, andere Möglichkeiten beim Umgang mit Krankheit und Behinderung kennen zu lernen.
Tel: 01575 2893914
E-Mail: g.classen-lotsen-nrw@gmx.de
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Baumert
Herr Baumert kommt aus dem Kreis Recklinghausen.
Er sagt:
„Ich möchte betroffenen Personen helfen.
Deshalb bin ich Lotse.“So können Sie Herrn Baumert erreichen:
Tel: 02305 71 83 35 / 0176 41 27 06 01
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Jürriens
Frau Jürriens kommt aus dem Kreis Steinfurt.
Sie sagt:
„Ich möchte Menschen mit Behinderung bei Anträgen und Behörden helfen.
Deshalb bin ich Lotsin.“So können Sie Frau Jürriens erreichen:
Tel: 0170 74 17 785
E-Mail: eva.juerriens-lotsen-nrw@gmx.de
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Taborsky
Zu meiner Person:
Mein Name ist Evelyn Taborsky, ich bin geboren am 06.05.1957 und seit 30 Jahren verheiratet. Zudem bescherte mir die Ehe zwei Kinder (25 Jahre alt und 29 Jahre alt).
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit 2009 setze ich mich in der MS-Gruppe Herford ein, die meine ältere Tochter leitet und unterstütze sie mit Rat und Tat.
Zudem vertrete ich die Belange behinderter Menschen im Behindertenbeirat der Stadt Herford.
Dabei engagiere ich mich in folgenden Ausschüssen: Jugendhilfe-, Sport- und Sozialausschuss.Mein Ziel als Lotsin:
Durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten versuche ich immer auf dem neuesten Wissensstand zu sein und möchte diesen an Ratsuchende gerne weitergeben.
Tel: 05221 - 86404
E-Mail: mupieli@gmx.de
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Zielinski
Zu meiner Person:
Mein Name ist Dorothea Zielinski und ich wurde 1957 geboren. Seit 1987 habe ich MS, die erst schubförmig und nun sekundär progredient verläuft. Ich selber bin noch Kurzstrecken-Läuferin und leide an einer Trigeminus-Neuralgie.
Von Beruf bin ich Krankenkenschwester, den ich noch über 20 Jahre ausüben konnte. Während meiner Arbeitszeit habe ich die unterschiedlichsten MS-Erkrankungen kennengelernt.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Von 1997 -2009 leitete ich die MS-Gruppe Enger/Spenge, die aus 36 Mitgliedern besteht.
2009 gründeten Caro Taborsky und ich die MS-Gruppe Herford neu.
Unsere Selbsthilfegruppe trifft sich jeden 1. und 3.Freitag um 17.00h im Wichernhaus in der Fichtenstr.16. Seit 2011 bin ich nun im MS-Kompetenznetz OWL tätig.Mein Ziel als Lotsin:
Die wichtigste Aufgabe des MS Kompetenznetzes OWL e.V. ist die individuelle Situation von MS-Betroffenen in OWL weiter zu verbessern. Wege zu mehr Lebensqualität sowie aktiver Teilhabe (Partner, Familie, Freunde, Freizeit und Arbeitssituation) werden gemeinsam gesucht. In dieser Gruppe sowie in der Selbsthilfegruppe führe ich beratende Gespräche durch und gebe gerne meine Erfahrungen weiter.
Meine Beratungen finden bei mir telefonisch und nach Absprache statt. Termine für eine Beratung können telefonisch oder per Email vereinbart werden. Evtl. mache ich auch Hausbesuche, falls erforderlich.Tel: 05225 - 6019981
E-Mail: d.zielinski-lotsen-nrw@web.de
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Glißmann
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Brüning
Zu meiner Person:
Mein Name ist Bernhard Brüning, geboren 1961 in Warendorf und ich lebe seit 1986 in Paderborn.
Von Beruf bin ich Sozialarbeiter und durch einen Unfall bedingt schon seit Langem berentet.
Durch die gesundheitlichen Einschränkungen bedingt habe ich über viele Jahre hinweg selbst kennengelernt, was es heißt, mit einer Behinderung zu leben und auch Wege zu finden, mit ihr umgehen zu können.Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Seit 2002 engagiere ich mich ehrenamtlich in der Selbsthilfegruppe "Schlaganfall und andere Behinderungen SUAB e.V."
Mein Ziel als Lotse:
Jeder Mensch ist wertvoll und hat das Recht sein Leben zu leben. Somit wird jeder Mensch individuell und einzigartig. Es gibt viele Menschen mit einer Behinderung, die oft verunsichert sind mit dem Gefühl, oft ohne Hilfe und mit Ohnmacht vor ihrer eigenen Situation zu stehen und nicht mehr weiter zu wissen und keiner ihnen sagen kann, wie und wo sie Lösungen und Hilfen finden können - wie ich es selbst erlebte vor Jahren. Deshalb unterstütze ich sie bei der Erreichung ihrer Ziele, was durch die Lotsen-Ausbildung noch verbessert möglich wird.
Ich führe die Lotsentätigkeit ehrenamtlich durch. Man kann mich per E-Mail, Telefon, Post und über die Selbsthilfegruppe erreichen. Hausbesuche sind nach Absprache vereinzelt auch möglich.
Tel: 05251 – 8785761
E-Mail:
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Scharlibbe
Zu meiner Person:
Mein Name ist Michael Scharlibbe, geboren 1956 in Essen im Ruhrpott. Ich lebe seit 1990 mit meiner Familie in Paderborn. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die schon erwachsen sind. Von Beruf bin ich Sozialarbeiter, aber seit 2006 Rentner aus gesundheitlichen Gründen. Seit dem siebten Lebensjahr bin ich rechtsseitig gelähmt, ausgelöst durch eine Gehirnembolie. Diese Behinderung, die man heute unter dem Begriff Schlaganfall besser kennt, hat mich mein ganzes Leben begleitet und geprägt. Durch meine eigene Erfahrung weiß ich, wie viel Leid, Ärgernis, aber auch Kraft und Mut es kostet, sich als behinderter, gehandicapter Mensch durchs Leben zu kämpfen.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Meine Frau und ich leiten seit 1993 die Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“. Wir haben 1992 ein Kind verloren und haben Trost und Verständnis in der von uns gegründeten Gruppe gefunden. Durch meine Erfahrungen mit meiner eigenen Behinderung und in der Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ sowie durch meine Beratungsarbeit im Arbeitslosenzentrum habe ich mich entschlossen, die Lotsenausbildung zu machen.
Mein Ziel als Lotse:
Der Mensch mit seinen persönlichen Schwierigkeiten und Handicaps steht bei mir im Vordergrund. Deshalb versuche ich mit meiner eigenen Erfahrung und dem Wissen der Lotsenausbildung jedem in seiner individuellen Lösungssuche zu helfen. Menschen sind oft unsicher im Umgang mit Behörden und werden durch deren Verhalten abgeschreckt. Hier ist es mir wichtig, auch Menschen mit Behinderungen zu begleiten und zu stärken, damit diese mit und auch ohne Begleitung ihren Weg finden und gehen können. Außerdem kann ich meine eigene Erfahrung in den unterschiedlichsten Themen der Hilfe für behinderte Menschen und das Wissen aus der Lotsenschulung einbringen.
Tel: 05251 - 1 48 56 57
E-Mail: m.scharlibbe-lotsen-nrw@gmx.de
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Wiesner
Zu meiner Person:
Ich wurde im Jahr 1955 geboren. Ich habe eine hochgradige Innenohrschwerhörigkeit, und trage auf beiden Ohren Hörgeräte. Ich wohne in Delbrück, in der Nähe von Paderborn. Zur Zeit bin ich bei der Siemens AG als IT Systems-Engineer im Bereich Lizenzmanagement tätig.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
Ich engagiere mich ehrenamtlich im „Verein Hörrohr e.V.“ in Bielefeld, der dem Deutschen Schwerhörigenbund angeschlossen ist. In diesem Verein bin ich im Vorstand als Schriftführer tätig. Ab Oktober 2010 gebe ich in diesem Verein auch Hilfestellung in Sachen Computer, so genannte Compu@Treffs. Des Weiteren bin ich Mitglied in der Selbsthilfegruppe der Hörgeschädigten in Paderborn.
Mein Ziel als Lotse:
Ich will meine im Bereich „hörgeschädigter Arbeitnehmer“ gesammelten Erfahrungen weitergeben. Mein Ziel ist es, Wege durch den Dschungel der Verordnungen und Anträge zu weisen. Weiterhin möchte ich mein „technisches Wissen an Ratsuchende weitergeben. Ich möchte niemanden bevormunden, jedoch die Möglichkeiten aufzeigen, mit denen hörgeschädigte Menschen Ihre Lebensqualität verbessern können. Meine Beratungstätigkeit soll sich allerdings nicht auf hörgeschädigte Menschen beschränken. Es sollen alle Ratsuchenden an der Beratung teilhaben können.
Ich führe die Lotsentätigkeit ehrenamtlich in meiner Freizeit durch. Kontakt durch, Brief, Telefon und Mail. Termine werden telefonisch nach Bedarf vereinbart. Die Selbsthilfegruppe führt am ersten Dienstag im Monat Beratungsgespräche durch.
Tel: 05250-93 32 03
E-Mail: h.wiesner-lotsen-nrw@email.de
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Szych
Zu meiner Person:
Ich wurde im Jahr 1959 geboren. Ich bin nicht schwerbehindert, habe aber eine COPD und eine Bandscheibenschädigung HWS / LWS. Ich wohne in Bielefeld. Ich bin seit über 30 Jahren bei ThyssenKruppSchulte als Lagerarbeiter tätig.
Dort bin ich seit 2008 ehrenamtlich als Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen tätig.
Ziel meiner ehrenamtlichen Tätigkeit:
Ich will meine im Bereich „schwerbehinderte Arbeitnehmer und Teilhabe am Arbeitsleben“ gesammelten Erfahrungen weitergeben. Mein Ziel ist es, Wege durch den Dschungel der Verordnungen und Anträge zu weisen.
Ich möchte niemanden bevormunden, jedoch die Möglichkeiten aufzeigen, mit denen Sie Ihre Lebensqualität verbessern können. Es sollen alle Ratsuchenden an der Beratung teilhaben können.
Ich führe die ehrenamtliche Unterstützung in meiner Freizeit durch. Kontakt durch, Brief, Telefon und Mail. Termine werden telefonisch nach Bedarf vereinbart.
Tel: 01575/ 1238141
E-Mail: Joachim.Szych@vodafonemail.de
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Pankoke
Zu meiner Person:
Ich bin an einer angeborenen Bindegewebserkrankung erkrankt. Ich habe erfahren, wie mühsam es ist, eine Diagnose oder Hilfe zu bekommen, wenn selbst Ärzte, ein seltenes Krankheitsbild nicht kennen.
Mein Engagement in der Selbsthilfe:
„ Angeborene Bindegewebs Erkrankungen e.V. „ so heißt die Selbsthilfe Organisation, in der ich seit der Gründung Vorsitzende auf Bundesebene bin. Wir wollen den von angeborenen Bindegewebserkrankungen Betroffenen helfen, mit ihrer Situation fertig zu werden. Dazu gehört: Information, Aufklärung, Beratung und Betreuung aller Betroffenen und ihrer Angehörigen. Z:B: Ehlers Danlos Syndrom, Cutis Laxa, Menkes Syndrom, Hypermobilitätssyndrom, Leigh Syndrom, Tschechische Dysplasie usw.
Mein Ziel als Lotsin:
Lotsin möchte ich sein, um Betroffenen in ihrer oft schweren Lage beizustehen und Hilfestellung zu geben, z.B. einen Antrag zur Ausstellung eines Schwerbehinderten-ausweises oder einen Antrag zur häuslichen Pflege zu stellen, ggfs. an Fachstellen weiterzuleiten, bzw. zu klären, was steht mir als behindertem Menschen zu.
Als ehrenamtliche Vertreterin der Menschen mit Beeinträchtigungen der Stadt Schloß Holte Stukenbrock biete ich jeden 2. und 4. Montag im Monat, ab 16:00 Uhr Sprechstunde im Kreisfamilienzentrum Rathausstr. 6 in Schloß Holte Stukenbrock an. Um Anmeldung unter Tel.-Nr. 05207-929 1450 oder 05207-995677 wird gebeten.
Tel: 05207 – 995677
E-Mail: info@pankoke-shs.de
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Böhle
Persönlich
Ich bin Dortmunder, Jahrgang 1966. In 2003 erlitt ich nach Feierabend auf dem Arbeitsweg einen (folgen-) schweren Unfall, infolgedessen ich eine medizinische Reha-Phase und die berufliche Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt absolviert habe. 2016 erwarb ich das Zertifikat der Paritätischen Akademie Wuppertal für Schuldner- und Insolvenzberatung. Mit der Weiterbildung als rechtlicher Betreuer im Jahr 2021 kommt diese neue ehrenamtliche Tätigkeit seit 2022 hinzu. Mein im langjährigen Umgang mit Behörden, Versicherungen und den Medizinal- und Rechtssystemen gewonnener "Erfahrungsschatz" ist beachtenswert.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Seit 2010 hatte ich die SHG "Unfallverletzte" und die SHG "Rückenwind- für Wirbelsäulenverletzte und -erkrankte" initiiert. Als stellvertretendes Mitglied war ich in dem "Behindertenpolitischen Netzwerk" (=Behindertenbeirat) der Stadt Dortmund von 2014 bis 2019 vertreten.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Sie erreichen bzw. Du erreichst mich per Telefon oder E-Mail und terminlich gerne auch im persönlichen Gespräch "vor Ort".Meine Ziele als Lotse
Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe Hilfe zur Selbsthilfe und zielorientierte Lösungen anzubieten, ist meine Herzensangelegenheit. Dabei möchte ich Ratsuchende ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.Tel: 023128862791
E-Mail: C.Boehle-Lotse@web.de
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Friedenberger
Persönlich
Diplom-Pädagoge, Lehrer für Sonderpädagogik (im Ruhestand)
Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe und im Ehrenamt
Meine Aktivitäten sind sehr vielfältig. So engagiere ich mich unter anderem:
- in der Kinder- und Jugendarbeit,
- als Vorstand im kirchlichen Bereich,
- in der Beratung innerhalb eines Arbeitskreises für Komplementärmedizin,
- bei Arzt- und Patientenseminaren,
- als Mitglied im Leitungsteam der örtlichen Tinnitus-Selbsthilfegruppe.Tel: Bitte per E-Mail anfragen
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Schmidt
Persönlich
Ich bin 1952 geboren, wohne in Herne, bin verheiratet und Mutter von vier Kindern. Soziales Engagement gehört zu meinem Leben.
Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Acht Jahre leitete ich ehrenamtlich die Selbsthilfegruppe AD(H)S (Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Syndrom). Zur Zeit arbeite ich ehrenamtlich als Betreuerin für ein Seniorenheim des Ev. Johanneswerks. Zuvor war ich vier Jahre ehrenamtlich als Betreuerin für die Lebenshilfe tätig.
Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Ich übe die Lotsentätigkeit ehrenamtlich in meiner Freizeit aus. Sie können mich gerne per Mail oder telefonisch (wenn nicht persönlich, dann auf Anrufbeantworter) erreichen.
Meine Ziele als Lotsin
Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren, wie mühsam und frustrierend es oft ist, sich durch Behördendeutsch, Antragstellungen und Widersprüche zu kämpfen. Auch eine schwere Rückenmarkerkrankung hat mir gezeigt, wie schnell es passieren kann, dass man selber Hilfe benötigt. Deshalb möchte ich Ansprechpartner sein und Menschen mit Beeinträchtigungen Hilfestellung leisten, bei der Umsetzung Ihres Anliegens in Bezug auf eine Behinderung oder Weiterleitung an eine Fachstelle.Tel: 0 23 23 69 08
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Bade
Persönlich
Ich bin 1953 geboren, wohne und lebe in Herne. Ich bin geschieden und habe einen Sohn. Im Dezember 2000 erlitt ich einen Hirninfarkt und habe seitdem eine Lähmung im rechten Arm und Bein. Bis zu meinem Hirninfarkt war ich Kommunalbeamtin. Seit 2003 bin ich im Ruhestand.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Seit 2001 bin ich in der Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene und deren Angehörige in Herne akitv. In der Zeit von 2005 bis 2010 habe ich die Gruppe geleitet. Außerdem bin ich Mitglied im Schlaganfall Landesverband NRW.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Ich führe die Lotsentätigkeit ehrenamtlich in meiner Freizeit aus. Mein Beratungsschwerpunkt ist zwar der Schlaganfall; ich bin aber auch für alle anderen Menschen mit einer Behinderung ansprechbar. Sie können mich telefonisch (ein Anrufbeantworter ist angeschlossen) oder per Email erreichen.Meine Ziele als Lotsin
Nach meinen Erfahrungen ist es oft schwierig, den richtigen Weg durch den Behördendschungel zu finden. Ich möchte Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige bei der Umsetzung ihrer Anliegen in Bezug auf die Beeinträchtigung unterstützen oder an eine Fachstelle weiterleiten.Tel: 02323 956021
E-Mail: barbarabade.lotse.nrw@gmail.com
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Jäger
Persönlich
Mein Name ist Rudolf Jäger, geboren 1942. Ich wohne in Herne, bin verheiratet, habe zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Mittlerweile bin ich nicht mehr berufstätig, sondern schon einige Jahre im Ruhestand (oder wie man auch sagt: "Im Unruhestand!").Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Ich bin seit Anfang der 90er Jahre ehrenamtlicher Mitarbeiter im Deutschen Diabetiker Bund und habe über 15 Jahre zwei Selbsthilfegruppen im Deutschen Diabetiker Bund in Herne und Wanne-Eickel geleitet. Außerdem war ich 15 Jahre lang ehrenamtlicher Mitarbeiter im Herner Diabetes Schulungszentrum e. V.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Ich führe die Lotsentätigkeit ehrenamtlich in meiner Freizeit durch. Termine zu persönlichen Gesprächen können nach Bedarf telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.Meine Ziele als Lotse
Ich möchte Anlaufstelle für Betroffene sein und Menschen mit Behinderung so gut es geht beraten. Bei Bedarf kann ich an zuständige Fachstellen weiterleiten, wie Sozialamt, Rententräger, Kranken- oder Pflegekassen. Viele Problemstellungen, zum Beispiel Schwerbehindertenausweis, Pflegegeld und Ähnliches betreffen nicht nur den diabetischen Bereich, sondern sind allgemeiner Natur. Ich werde mich bemühen, jedem Hilfesuchenden, der sich an mich wendet, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.Tel: 0170 75 08 354
E-Mail: rudi@jaeger-herne.de
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Römer
Persönlich
Ich bin am 18. Januar1953 geboren, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder (26 und 28 Jahre). Als gelernter Betriebswirt habe ich Banken und Handelsunternehmen geleitet, heute bin ich Rentner.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Nachdem ich vor zirka 15 Jahren die Diagnose MS (Multiple Sklerose) bekam, entschloss ich mich vor elf Jahren im Kreis Olpe eine MS-Selbsthilfegruppe zu gründen.Meine Motivation hierzu: positive Erfahrungen im nahen Umfeld – Mangelsituation im Kreis Olpe. Wichtiger Aspekt hierbei: positiver aktiver Umgang mit einer solchen chronischen Erkrankung.Seit rund sechs Jahren bin ich Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen des Kreises Olpe. Interessierte verweise ich auf die Anlage mit mehr Detailinformationen. Schwerpunkt der Arbeit ist unter anderem die Situationsverbesserung der Menschen mit Behinderungen.
Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Aufgrund meines „Rentnerstatus“ kann ich die umfassende Tätigkeit zeitlich und ehrenamtlich „stemmen“. Besonders wichtig ist die enge Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Behindertenbeauftragten des Kreises Olpe. Sehr nützlich sind die vielen guten Kontakte sowohl im politischen als auch im Verwaltungsbereich bis in die Spitzen.Meine Ziele als Lotse
Neben den strukturellen Aufgaben ist die Lotsentätigkeit bereits heute Teil des Handelns. Es bereitet mir viel Freude, anderen Menschen durch Weitergabe von Erfahrungen und Kontakten helfen zu können. Als besonders wichtig sehe ich die Verknüpfung von Ehrenamtlichkeit und Hauptamtlichkeit (Netzwerk) an.Tel: 0 27 61 66 483
E-Mail: roemer@lotsen-nrw.de
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Jacobtorweihen
Persönlich
Jahrgang 1980, von Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen. Meine Hobbys: Freunde, Sport, Lesen.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Persönliche Selbsthilfegruppe: Herzenswünsche e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Lupus Erythematodes SHG (RG Dortmund). Wir, die Mitglieder der Regionalgruppe Dortmund, treffen uns regelmäßig zum aktiven Austausch in einer lockeren Runde. Gemeinsam werden Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden geplant und durchgeführt.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Beratung und Unterstützung per Mail und Telefon, nach Absprache.Meine Ziele als Lotse
Engagement ist Ehrensache. Nicht zuletzt wegen meiner Erkrankung setzte ich mich in der Vergangenheit für Benachteiligte ein, vielmehr möchte ich heute die Gesellschaft an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Meine Motivation ist es, den Dschungel der Bürokratie gemeinsam mit den Fragenden zu durchdringen, um letztendlich ans Ziel zu gelangen, nämlich zu seinem Recht. Hilfe zur Selbsthilfe sollte das Motto lauten.Tel: 02304 25 53 79
E-Mail: jactim@icloud.com
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Will
Persönlich
Ich heiße Antje Will und bin 1971 geboren. Seit dem Kleinkindalter habe ich eine Muskelerkrankung. Verheiratet bin ich mit Michael Will und wir leben beide in Iserlohn, in einer für uns rollstuhlgerecht umgebauten Eigentumswohnung. Aufgrund meiner Behinderung bin ich Rentnerin. In meiner Freizeit tanze ich mit meinem Mann in einer Rollstuhltanzgruppe des RTZ Bonn im Gustav-Heinemann-Haus e.V. Dort bin ich auch als 2. Vorsitzende tätig.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Ich bin Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V., Freiburg (DGM). Seit kurzem arbeite ich in dessen Mitgliederforum und verschiedenen anderen Selbsthilfeforen in Facebook aktiv mit.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Meine Tätigkeit als Lotsin für Menschen mit Behinderungen führe ich ehrenamtlich und in meiner Freizeit durch. Wegen einer Stimmbandlähmung, die ich schon seit zirka 20 Jahren habe, kann ich nicht ausdauernd und nur erschwert telefonieren. Deshalb bevorzuge ich die Kommunikation per E-Mail. Mein Mail-Postfach rufe ich jeden Tag ab und werde Ihre Mails so schnell wie möglich beantworten.Meine Ziele als Lotsin
Ich möchte meine Erfahrungen, die ich als Betroffene mit Ämtern und Institutionen gesammelt habe, mit anderen Betroffenen und deren Angehörigen teilen und ihnen so helfen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Da alle Lotsen/innen in einem Netzwerk verbunden sind kann es vorkommen, dass ich Sie zu einem anderen Kollegen- bzw. Kollegin vermitteln muss, falls meine Kenntnisse zu einem Thema mal nicht ausreichen.Tel:
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Will
Persönlich
Mein Name ist Michael Will. Ich bin 1961 geboren und habe seit der Geburt eine Tetraspastik, die sich bei mir hauptsächlich auf beide Beine auswirkt. Verheiratet bin ich mit Antje Will und wir leben beide in Iserlohn, in einer rollstuhlgerecht umgebauten Eigentumswohnung.
Ich pflege meine Frau und beziehe, genau wie sie, eine Erwerbsminderungsrente. Nur auf langen Wegen oder beim Rollitanzen bin ich auf meinen Aktivrollstuhl angewiesen. In einem Rolltanzverein tanze ich mit meiner Frau als Duopaar. In meiner Freizeit fahre ich bei gutem Wetter außerdem sehr gerne mit meinem Handbike. Wer mehr wissen möchte, der fragt mich einfach.Meine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Ich bin seit vielen Jahren im örtlichen CVJM aktives Mitglied. In der Vergangenheit war ich jahrelang sowohl in der Jugendarbeit als auch im Vorstand tätig. Da der CVJM schon seit Jahren unter anderem erfolgreich Behindertenarbeit betreibt, bin ich von einem Vorstandsmitglied gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte an einer Schulung zum Lotsen für Menschen mit Behinderungen teilzunehmen. Das tue ich nun nach Beendigung der Schulung sehr engagiert.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Meine Tätigkeit als Lotse für Menschen mit Behinderungen übe ich ehrenamtlich und in meiner Freizeit aus. Ich wünsche mir den Erstkontakt per E-Mail. Mein E-Mail-Postfach rufe ich in der Regel jeden Tag ab und ich werde Sie so schnell wie möglich über Festnetz zurückrufen.Meine Ziele als Lotse
Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich an andere Betroffene und ihre Angehörigen weitergeben und ihnen so zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen. Da alle Lotsen/innen in einem Netzwerk verbunden sind kann es vorkommen, dass ich Sie zu einem anderen Kollegen bzw. Kollegin vermitteln muss, da kein Mensch alles weiß.Tel:
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Borghardt
Persönlich
Schwerbehindertenvertreterin im Einzelhandel seit 1996, Feldenkrais-Lehrerin, Jahrgang 1958, verheiratet, zwei TöchterMeine Aktivitäten in der Selbsthilfe
Ich leite die Restless-Legs-SHG in Unna und Lünen.Mein Angebot im Rahmen der Lotsentätigkeit
Die Beratung kann telefonisch, per E-Mail sowie im Einzelfall auch persönlich erfolgen.
Meine Ziele als Lotsin
Da ich schon verschiedene Ausbildungen im Bereich der Beratung von Behinderten absolviert habe (Betroffene beraten Betroffene DMSG, Peer-Counselling Stiftung Lebensnerv, diverse Fortbildungen) und als Schwerbehinderten-Vertreterin im Einzelhandel tätig bin, habe ich mein Wissen auf dem Gebiet der Beratung erweitert, um betroffenen Ratsuchenden kompetent zur Seite stehen zu können oder über eine zuständige Fachstelle zu informieren.Tel: 0171 8735 944